Dogscooting ist Zughundesport mit einem Tretroller für Erwachsene anstatt eines Schlittens, Fahrrades oder eines Trainingswagens. Dogscooting zählt damit zu den "off snow" Zughundesportarten, da es meist während der schneelosen Zeit betrieben wird.
Was macht die Faszination des Scooter-Fahrens
aus? Es geht doch auch mit dem Fahrrad?
Das stimmt natürlich. Der Scooter ist dem Fahrrad aber in einem Punkt überlegen: der deutlich tiefer liegende Schwerpunkt. Der Fahrer befindet sich mit
dem Trittbrett des Scooters ja nur wenige Zentimeter über dem Boden. Zudem kann man den eigenen Körperschwerpunkt auch noch weiter nach unten und hinten verlagern, was in engen Kurven deutlich höhere
Geschwindigkeiten als mit dem Fahrrad ermöglicht.
Dogscooting gehört zu einer der drei Hauptrichtungen des Schlittenhundesports, dem „Dry Land Mushing“. Die beiden anderen Formen, der „Nome Style“ (mit Hundeschlitten) und der „Nordic Style“ (mit Langlaufskiern und Pulka) werden auf Schnee ausgeübt. Zum „Dry Land Mushing“ gehören natürlich auch die Disziplinen mit dem gespanngefahrenen Trainingswagen (auch als „Off-Snow-Rennen“ bekannt), „CaniCross“ (Jogging mit ziehendem Hund) und mit dem BikeJöring (ziehender Hund am Fahrrad).
Dogscoting kann mit 1-2 ziehenden Hunden betrieben werden. Wie beim Bikejöring ist der Hund mit der Leine mittels Leinenantenne am Roller verbunden.
Konfuzius sagt:
(Chinesischer Philosoph 551 v.Chr. bis 479 v.Chr.)
Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken;
sie beleuchtet stets nur das Stück Weg,
welches wir bereits hinter uns haben.